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„Sommerspiele“

Büdingen (  ). Der Sommer wird russisch! Die russische Kunstszene ist besonders spannend, zum einen, weil sie schon früh - zeitgleich mit der russischen Revolution - eine richtungsgebende Avantgarde hervorgebracht hat und zum anderen, weil sich die Kunstszene trotz oder vielleicht wegen des Sowjetregimes im Verborgenen und Konspirativen mit ungeahnter Kreativität entfaltet hat.

Irina Krause ist in diesem Russland aufgewachsen. Sie hat in Moskau an einer der renommiertesten Kunstakademien studiert. 1982 kam sie nach Deutschland, unter anderem bewegt vom kulturellen Austausch zwischen Ost und West. Sie kann auf unzählige Studienreisen und Ausstellungen zurückblicken. Sie ist eine Meisterin des Spiels und des Spielerischen. Sie spielt mit den Gedanken, den Materialien, den Betrachtern, mit Ebenen, mit Formen und Farben.

Victor Popov wurde 1952 in Ost-Kasachstan geboren (geografisch somit der Mongolei näher als Europa). Er studierte an der Universität von Lviv (Ukraine). Nach dem Studium schlug er sich in Novosibirsk mit dem Bau und der Gestaltung von Kinderspielplätzen durch, die er mit fantastischen Holzskulpturen bestückte. Fabelwesen und Märchengestalten prägten anfangs seine Malerei. Zugleich sind jedoch seine künstlerischen Wurzeln vom russischen Konstruktivismus der 1920er Jahre geprägt, was er in Gemälden und Skulpturen verarbeitet. Eben diese Facette seines Schaffens, seine neo-konstruktivistischen Holzskulpturen, sind in dieser Ausstellung zu sehen. Nach Beginn der „Perestroika“ siedelte Popov mit seiner Familie nach Düsseldorf um und lebt und arbeitet seitdem hier.

Igor Oster absolvierte ein Grafikstudium an der Akademie der Künste in seiner Geburtsstadt Minsk in Weißrussland. Später studierte er an de Kunstakademie Münster. Er hat eine Vielzahl von nationalen und internationalen Ausstellungen hinter sich gebracht. Sein künstlerisches Spektrum ist breitgefächert. Portraits werden ebenso in seinen Werken thematisiert wie Architektur in Form von Häuserfassaden in eindringlicher, expressiver Farbigkeit. Aber auch Fotografie, Linolschnitt und Radierungen gehören zu seinen Leidenschaften. Des Weiteren hat er ein Buch zum Thema realistische Portraits veröffentlicht. In der Schau sind seine architektonischen Gemälde zu sehen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.lostudiosabineuhdris.com.
V.i.S.d.P.: Sabine Uhdris
Bei Rückfragen bin ich Ihre Ansprechpartnerin unter: 0173 682 7156
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LO STUDIO Portrait Sabine Uhdris
Sabine Uhdris – Portrait von Rohn Meijer, Mailand

 

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Foto: Tine Kaltenschnee