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„Skulpturen und Fotografie“

Büdingen (  ).

Büdingen ( ). In der Kunstgalerie LO STUDIO wird am 3. Juli eine neue Ausstellung mit dem Titel „Estate“ eröffnet. Sie vereint vier Künstler aus den Genres Malerei, Skulpturen und Fotografie. Die Frankfurterin Marina Arsangeriva, in der Ukraine geboren, studierte 2010 an der Karasin Charkower Nationalen Universität Sprachwissenschaften. Nach erfolgreichem Abschluss folgte der Umzug nach Deutschland. Seit 2011 ist ihre künstlerische Tätigkeit geprägt von der Suche nach dem eigenen Malstil. Heute kombiniert sie die Darstellung weiblicher Körper mit der ukrainischen traditionellen, aber stilisierten Blumenmalerei, der Petrykiwka, und Elementen des Impressionismus.
Im Laufe der Zeit wurden ihre verwendeten Farben immer dunkler. Die Hauptidee ihrer Arbeiten ist jedoch Hoffnung und Optimismus: Selbst in dunklen, dramatischen Motiven gibt es immer lebendige Farben, die für eine hoffnungsvolle und optimistische Vision stehen.
2019 erfolgte der Abschluss an der Goethe Universität in Theater-, Film- und Medienwissenschaften. Marina Arsangeriva spielt auch Theater auf Frankfurter Bühnen.

Die heute im Viertel Pigalle, im 9. Arrondissement Paris in direkter Nachbarschaft zu Montmartre, lebende Saskia Nuschke wurde 1974 in Büdingen geboren. Sie belegte zunächst Kurse bei den Büdinger Künstlern Martin Bauss und Axel Gallun. Die Fotografie interessierte sie zunächst nur nebenbei. Ihr Herz hing an der Malerei. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt zog sie nach München. Hier nahm die Liebe zur Fotografie Fahrt auf. Sie faszinierten die noch nicht vollständig gentrifizierten Viertel einer Stadt - dort wo man Street Art findet und Hippe Läden. Ihr heutiger Wohnort am Rand vom Montmartre mit seinen vielen Bars, Restaurants und kleinen Konzerthallen, mit den Resten des früheren Rotlichtviertels, ist ein ideales Revier für ihre Fotografie. In ihrem Werk „Terrasses éphémères vides“, (Leere Kurzzeit-Terrassen), symbolisiert sie ihr Gefühl des Pandemie-Winters 2020/2021 und des ganzen vergangenen Jahres.

25 Jahre lang spielte der Sport eine wesentliche Rolle im Leben der 1968 geborenen Susa Solero aus Gründau. Bereits in ihrer Kindheit fotografierte sie, verfolgte die Fotografie aber nie ernsthafter. Sie studierte Sportwissenschaft, Anthropologie und Philosophie. Ab 2015 fotografierte sie alles was ihr Interesse weckt. Das Einzige was selten passiert, ist ein Bild so zu belassen, wie sie es aufgenommen hat. Sie liebt es, mit den Bildern zu arbeiten und das, was sie sieht, in etwas Neues zu verwandeln. Das Gestalten, ihre eigene Welt erschaffen, ist das, was sie am Fotografieren interessiert und begeistert.

Den fotografischen Gegenpol bildet Henning Bruns mit seinen Porträtfotografien, der auch der Kurator der Ausstellung ist. Er sieht sich als Bewahrer des Abgebildeten. Fotografen halten die Zeit an, wenn sie Bilder machen und verleihen den Momenten so ein Stück Ewigkeit. Er liebt es, wenn der Zufall in seinen Porträts, die im Studio und auf der Straße entstehen, die Regie übernimmt. Er arbeitet ausschließlich analog auf Film.

Die Eröffnung ist am 3. Juli um 17.00 Uhr. Die Schau ist bis zum 10. Oktober 2021 von Mittwoch bis Sonntag von 14.00-18.00 Uhr zu sehen.

Der Besuch der Galerie ist an die jeweils geltenden Bestimmungen im Zusammenhang mit Corona gebunden.


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.lostudiosabineuhdris.com.
V.i.S.d.P.: Sabine Uhdris
Bei Rückfragen bin ich Ihre Ansprechpartnerin unter: 0173 682 7156

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Foto: Henning Bruns